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BeitragVerfasst: 26. Jan 2006, 23:47
von Henger
Hi Leute,

will euch ja nicht von diesem Höhenflug herunterholen :lol: :lol: .....aber ich denke je größer der Effekt beim verstellen dieses Codiersteckers ist, desto größer ist auch die Wahrscheinlichkeit, daß ein Defekt im System vorliegt!!
Alle Stellungen dienen dazu eventuell vorhandene Störrungen auszugleichen>>>was ja wohl bedeutet das bei einem Neuen oder funktionierenden System eher eine Verschlechterung durch verstellen eintritt :roll:.

Jedoch bei unseren Fahrzeugen, die, wie wir ja alle wissen nicht mehr die Jüngsten sind und im alter die Wehwechen kommen, sich durchaus einen Vorteil durch verstellen auftun kann.
Werde meine Erna, wenn der Winter vorbei ist mal eine kleine Veränderung zukommen lassen und Testweise stellung sieben versuchen :wink:

Gruß vom Fränk :P

PS. Ich verspreche mir mehr von einer Verstellung des Elektrohydraulischen Stellglied`s :oops:

BeitragVerfasst: 27. Jan 2006, 00:14
von coolsoft
Also ...
meine Beiträge zu Thema sind eigentlich eher entstanden, weil ich ein nur schwer zu erschütterndes Vertrauen in die Entwicklungsarbeit von MD / DC habe.
- wobei die Leistungen der elektronisch orientierten Abteilungen des Daimler Konsortiums ja zwzeitl. international zu Gelächter Anlass geben (Mautsystem) -

Das Thema des Threads ist 'ist chip tuning möglich?'!
Um aufzuzeigen, wie eng die Variationsmöglichkeiten der KE Jetronic im MB Vierzylinder (und anderswo) sind, die Beiträge zur KE hier.
Das soll keine Aufforderung sein an dem Codierstecker rumzuprobieren.
(Ich habe das 6-Zylinder ähnliche Fahrgeräusch an meinem Baby zeitweise auch sehr genossen, bis die Spritpreise deutlich gestiegen sind und mein Auspuff Endrohr ziemlich verrusst wurde :) )
Ganz nebenbei haben wir hier eine ganz erkleckliche Stoffsammlung zum Thema KE ergattert - das freut mich.
In der Summe halt ich's eher mit
den Voraussetzungen, die Can fordert.
Um erst mit einem sauberen Motor und einer sauberen Steuerung mit Tuning Maßnahmen zu beginnen.
Die Streuung der Motoren liegt bei einem 'normalen' 4-Zyl. Otttomotor ab Werk bei ca. 10%.
Bei einem Cosworth-optimierten Motor für den Sporteinsatz vielleicht bei 3-4%.
Da gilts zunächst was zu tun.
Ich will ja niemand auf die Zehen treten, aber Chip Tuning hört sich für mich generell nach 'wie mach ichs am Einfachsten' an.

Und soweit man hier lesen kann, ists eh ein Irrglaube!

BeitragVerfasst: 27. Jan 2006, 00:16
von Racer
Henger hat geschrieben:PS. Ich verspreche mir mehr von einer Verstellung des Elektrohydraulischen Stellglied`s :oops:


Und jetzt können wir an Fränk's kleiner Randnotiz weitermachen... ??? :lol: :lol: :lol:

BeitragVerfasst: 27. Jan 2006, 08:35
von carbon
also ich hab bisher stellung 7 und 2 ausprobiert. mit der 7er meint man eine etwas bessere max. leistungsabgabe zu haben. jedoch konnte ich mit der 2 mein drehmomentverlauf glätten und die warmlaufphase verbessern.
wenn ich einfach nur anfetten will... kann ich das dann nicht einfach über die "stauscheibenschraube" machen? diese müsste doch den winkel zw. steuerzylinder und stauscheibe beeinflussen. wozu dann noch über das el.hyd.stelllglied (auf welche weise auch immer) anfetten?

ich bin der meinung das die stellung 2 bei mir tatsächliche fehler z.b im kennwertverlauf des temp sensors ausgleicht.

bei dem ganzen chip tuning sollte man das EZL auch nicht außer acht lassen!
der 16V-Schrauber alias Micha hat hier ein ca 10mal gebautes drin, mit einem viel größen speicher, der wesentlich exaktere werte ausgibt (z.b nicht alle 100U/min sondern alle 10U/min)
damit rennt die kiste richtig!! das auto fuhr wohl damals als DTM Pace-Car.. daher der chip. Unser "16V-Motoreninstandsetzer" wusste darüber bescheid dazu gehörte jedoch auch ein anderes Motorsteuergerät. sogar mit B-Nummer:

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