moin Mex,
ich habe der Rosi (noch kurz vor Hockenheim) so ein Breitbandgedöns verpaßt.
Man kann damit sehr schön sehen, wie sich das Gemisch verhält, wie angefettet wird, wie die Schubabschaltung eingreift und so weiter.
Wie schon geschrieben wurde, kann man damit sein Gemisch optimieren, auch mit der KE und auch bei einem Straßenfahrzeug ohne Fremdbeatmung.
Ich stellte bei Rosi fest, daß das Gemisch viel zu fett ist, bei Vollast und Drehzahl über 6000 ging die Anzeige in den Fettanschlag (Lambda < 0,7). Mit der Einstellung am Elektrohydraulischen Stellglied (diesmal in Richtung mager, also gegen den Uhrzeigersinn) lies sich das in ein paar Iterationsschritten optimieren.
Aktuell zeigt die Fuhre bei Vollast und Nenndrehzahl ein Lambda um 0,83 an, das werde ich ersteinmal so belassen.
Die mir bekannten Breitbandgeräte (man benötigt immer ein spezielles Steuergerät zur Breitbandsonde) können alle eine Sprungfunktionssonde simulieren. Es ist also möglich, die originale Sonde auszubauen, durch ein Breitbandsystem zu ersetzen und weiterhin mit geregelter KE zu fahren.
Zusätzliche Löcher braucht man dafür bei einem KAT-Rohr nicht.
bis denn,
Christian
Nachtrag:
Es bietet sich an, ein System mit Anzeige zu kaufen, dann braucht man keinen Laptop für die Datenerfassung.
Dieses Ding hier aus dem von Nagi verlinkten Laden kostet um die 230 Euro für Sonde, Steuerung und Anzeige.