16V Fan2 hat geschrieben:Chris Martens schrieb:relativ weiche Federn mit relativ harten Dämpfern führen dazu, daß das Fahrzeug versucht, in seiner eingeschlagenen Bewegung zu verharren.
Kurveneingangs untersteuert es also, während es kurvenausgangs übersteuert. Beides wird durch das Bremsen / Beschleunigen verstärkt.
Chris, natürlich rede ich von einem Komplettfahrwerk von Koni, so dass ich davon ausgehe (und mein Gefühl das auch bestätigt), dass Dämpfer und Federn aufeinander abgestimmt sind.
Trotzdem auch hier die Nachfrage: Hast Du dafür 'ne Erklärung? Ich würd gerne verstehen, warum das so ist.
Der Wagen federt ein (weiche Feder) und die Last geht auf die Vorderachse, soweit so gut, nun gehst Du von der Bremse und der harte Dämpfer hält den Vorderwagen weiterhin unten (er hindert ja das Fahrzeug am schnellen Federn), also will das Teil nach vorne - und nicht um die Kurve.
Die Laständerungen finden mit zu harten Dämpfern verzögert statt, also wird die Fahrdynamik träge, das Fahrzeug will im aktuellen Zustand verharren. Kurveneingangs gehts geradeaus, Kurvenausgangs weiter um die Ecke, wo gar keine mehr ist.
Oli, Du kannst das sicherlich besser erklären, oder? Sach mal was dazu!
Ansonsten ist das "Koni komplett" sicherlich aufeinander abgestimmt - aber auf welche Situation? Du schreibst selbst, daß es für jede Strecke eine andere Einstellung braucht, um optimal fahren zu können...
bis denn,
Christian