Aufbereitung eines UNI-Schwarzen 1,8er`s

Hallo Zusammen
Ich war das Wochenende fleissig und habe den schwarzen 190er meiner Frau aufbereitet.
Ich werde einen kleinen Bericht machen in der Ihr seht wie ich vorgegangen bin und welches Ergebnis erzielt wurde.
Vorab, ich habe mit Produkten der Firma Swizöl gerabeitet, Kennern ist die Marke ein Begriff, für alle anderen, es handelt sich um eine schweizer Wachsmanufaktur die ich sage mal sehr sehr gute Pflegeprodukte herstellt, das Wachs wird z.B. nur in Handarbeit hergestellt und abgefüllt.
Ok, kurz zum Auto, es handelt sich um einen Uni-Schwarzen 1,8er, 65tsd km gelaufen, 1. Hand von nem Opa gekauft, Scheckheft bei Mercedes, Klima, Automatik...ein wahres Schmuckstück.
ABER, der Lack hatte eine Politur und anschliessende Versiegelung verdient.
Im Schatten sah er sehr gepflegt aus, (Hier ein Bild im Winterkleid).


An der Sonne (bzw. unter der LED Taschenlampe zeigte sich jedoch die "dunkle" Seite)
Jede Menge Swirls und Mikrokratzer
Seht selbst...








Das sieht nicht mehr schön aus, vor allem wurde der Lack immer Stumpfer.
Also fing ich mal an, zuerst wurde der Lack mit einer Knete behandelt, mit dieser Knete kriegt man Teer, Ablagerungen, Baumharze ect. weg, einfach das was man auf dem Lack spürt wenn man mit den Fingerspitzen drüberfährt. Nach dieser Behandlung hat man zwar nicht mehr glanz, jedoch wird der Lack glatter, man spürt das er "sauberer" ist.

Nach diese Behandlung kam die Politur dran, jetzt kommen die Kratzer weg, ganz sicher.
Zur Maschine, es handelt sich um eine Festool Rotex 125, eine Poliermaschine mit Rotation UND Exzenter. Mit der Maschine zu arbeiten ist einfach ein Traum, sie ist klein, handlich und hat ordentlich Power.

Die Politur mit der ich in der ersten Stufe gearbeitet habe war Cleaner Fluid Strong, es ist eine etwas gröbere Politur mit der man stärkere Kratzer rausbekommt, fürs Finish wird da noch etwas feineres benötigt, Cleaner Fluid Medium, wie im Bild zu sehen.

Na dann starten wir mal, ich habe mit der Haube angefangen, eine grosse Fläche an die man ohne verrenkungen drankommt.

Das Ergebnis nach der groben Politur lässt sich schon mal sehen, so einmal um das Auto rum, anschliessend noch mit dem Cleaner Fluid Medium drüber, um eine noch schönere Oberfläche zu erhalten, hier mal ein Zwischenergebniss.








Nach dieser Behandlung kommt ein weiterer Arbeitsschritt, hier habe ich Cleaner Fluid Regular verwendet, bei diesem Produkt handelt es sich um ein Reinigungsöl welches keine Schleifmittel enthält, es enthält schwere Polieröle, mit diesem Öl wird der Lack für die Wachsversiegelung vorbereitet, der Lack wird Quasi Porentief rein, man darf nach der Behandlung nicht fahren, bzw. das Auto draussen stehen lassen, da der Lack nicht mehr geschützt ist.



Nach der Reinigung kommt der Finale Arbeitsschritt, das Wachs, Mirage hab ich mir ausgesucht, es riecht sehr fruchtig und ist wirklich gut zu verarbeiten.
Das Wachs wird mit der Hand aufgetragen,ich sag euch, es ist ein Genuss den Lack so glatt zu spüren.

Hier sehen wir die Wachsschicht.


Nach einer kurzen Ablüftzeit wird das Wachs mit einem Microfaser Tuch weggewischt und was bleibt ist GLANZ, TIEEEEEEFER Glanz. Für ein Enthusiasten ein Genuss.
Seht selbst.
















So das war ein kleiner Bericht über meine Wochenendbeschäftigung.
Dauer: ca. 16 std...hat sich aber gelohnt, wie ich finde.
In diesem Sinne. Glänzende Fahrt.
Gruss
Kove
Ich war das Wochenende fleissig und habe den schwarzen 190er meiner Frau aufbereitet.
Ich werde einen kleinen Bericht machen in der Ihr seht wie ich vorgegangen bin und welches Ergebnis erzielt wurde.
Vorab, ich habe mit Produkten der Firma Swizöl gerabeitet, Kennern ist die Marke ein Begriff, für alle anderen, es handelt sich um eine schweizer Wachsmanufaktur die ich sage mal sehr sehr gute Pflegeprodukte herstellt, das Wachs wird z.B. nur in Handarbeit hergestellt und abgefüllt.
Ok, kurz zum Auto, es handelt sich um einen Uni-Schwarzen 1,8er, 65tsd km gelaufen, 1. Hand von nem Opa gekauft, Scheckheft bei Mercedes, Klima, Automatik...ein wahres Schmuckstück.
ABER, der Lack hatte eine Politur und anschliessende Versiegelung verdient.
Im Schatten sah er sehr gepflegt aus, (Hier ein Bild im Winterkleid).


An der Sonne (bzw. unter der LED Taschenlampe zeigte sich jedoch die "dunkle" Seite)
Jede Menge Swirls und Mikrokratzer
Seht selbst...








Das sieht nicht mehr schön aus, vor allem wurde der Lack immer Stumpfer.
Also fing ich mal an, zuerst wurde der Lack mit einer Knete behandelt, mit dieser Knete kriegt man Teer, Ablagerungen, Baumharze ect. weg, einfach das was man auf dem Lack spürt wenn man mit den Fingerspitzen drüberfährt. Nach dieser Behandlung hat man zwar nicht mehr glanz, jedoch wird der Lack glatter, man spürt das er "sauberer" ist.

Nach diese Behandlung kam die Politur dran, jetzt kommen die Kratzer weg, ganz sicher.
Zur Maschine, es handelt sich um eine Festool Rotex 125, eine Poliermaschine mit Rotation UND Exzenter. Mit der Maschine zu arbeiten ist einfach ein Traum, sie ist klein, handlich und hat ordentlich Power.

Die Politur mit der ich in der ersten Stufe gearbeitet habe war Cleaner Fluid Strong, es ist eine etwas gröbere Politur mit der man stärkere Kratzer rausbekommt, fürs Finish wird da noch etwas feineres benötigt, Cleaner Fluid Medium, wie im Bild zu sehen.

Na dann starten wir mal, ich habe mit der Haube angefangen, eine grosse Fläche an die man ohne verrenkungen drankommt.

Das Ergebnis nach der groben Politur lässt sich schon mal sehen, so einmal um das Auto rum, anschliessend noch mit dem Cleaner Fluid Medium drüber, um eine noch schönere Oberfläche zu erhalten, hier mal ein Zwischenergebniss.








Nach dieser Behandlung kommt ein weiterer Arbeitsschritt, hier habe ich Cleaner Fluid Regular verwendet, bei diesem Produkt handelt es sich um ein Reinigungsöl welches keine Schleifmittel enthält, es enthält schwere Polieröle, mit diesem Öl wird der Lack für die Wachsversiegelung vorbereitet, der Lack wird Quasi Porentief rein, man darf nach der Behandlung nicht fahren, bzw. das Auto draussen stehen lassen, da der Lack nicht mehr geschützt ist.



Nach der Reinigung kommt der Finale Arbeitsschritt, das Wachs, Mirage hab ich mir ausgesucht, es riecht sehr fruchtig und ist wirklich gut zu verarbeiten.
Das Wachs wird mit der Hand aufgetragen,ich sag euch, es ist ein Genuss den Lack so glatt zu spüren.

Hier sehen wir die Wachsschicht.


Nach einer kurzen Ablüftzeit wird das Wachs mit einem Microfaser Tuch weggewischt und was bleibt ist GLANZ, TIEEEEEEFER Glanz. Für ein Enthusiasten ein Genuss.
Seht selbst.
















So das war ein kleiner Bericht über meine Wochenendbeschäftigung.
Dauer: ca. 16 std...hat sich aber gelohnt, wie ich finde.
In diesem Sinne. Glänzende Fahrt.
Gruss
Kove