Wer fährt HH-Ring mit der originalen Bremsanlage?

Was weiter unten nicht einzusortieren ist und sich mit dem 16V beschäftigt

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Wer fährt HH-Ring mit der originalen Bremsanlage?

Beitragvon max190 » 13. Apr 2007, 18:38

Hallo Leute...

wollt mal fragen wer in Hockenheim mit der originalen 16V-Bremsanlage auf die Strecke geht un wie lange derjenige vorhat dann zu fahren?!

Glaube nicht,dass die Bremse es bei sportlicher Fahrweise lange mitmacht....kann mich an einige erinnern vom letzten Jahr die nach 15min ihr Auto in der Boxengasse abstellen mussten....

Was meint ihr,wie lange könnt/wollt Ihr fahren?!
Da man für einen Schaden selbst aufkommen muss,is die Bremsenfrage natürlich so eine Sache...Fading und geringe bzw keine Bremsleistung wäre natürlich fatal....


Sportliche Grüße....maxx
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Beitragvon 16vau » 13. Apr 2007, 19:45

Jo also ich fahr original Bremse, muß aber nicht den größten
Blumentopf gewinnen
Wenn i merk, dass die Bremse nicht mehr das bringt, was se soll,
dann tu ich halt langsam, hab ja 17 Zoll Rad mit größere Löcher als
Kanaldeckel
So werden se auch besser gekühlt, was ja auch schon mal
was bringt
Schau mer mal, dann seh mer scho
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Beitragvon Nagilum » 13. Apr 2007, 21:38

Ich hab auch keine andere Anlage und noch die Gullies drauf, eher unwarscheinlich, dass ich bis dahin 'n Satz Evo2-Felgen habe.

Geplant war 20min. fahren, 20 Pause, 20 fahren.
Aber schauen wir mal, wie die Mitfahrgelegenheiten bei unseren Spezis so ausfallen.

Gruß
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Beitragvon HK » 13. Apr 2007, 21:47

Ich fahr auch mit meiner Original Bremsanlage und Gullis.
Zum einen sind meine Bremsbeläge fast neu und die Bremsflüssigkeit habe ich auch erst machen lassen.

Letztes Jahr bin ich auch 30 min gefahren und hatte keine Probleme, naja ich war auch nicht der schnellste.

Das was zählt ist der Spaß, mein Auto muß ich deswegen nicht kaputt machen.
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Beitragvon Henger » 13. Apr 2007, 21:52

Hallo Jungs,

die meisten mit der Original Bremse hatten letztes Jahr auf dem Ring keine Probleme.

Es ist ja auch nicht so, daß die Bremse schlagartig keine Verzögerung mehr bringt, sie wird einfach immer weicher und bietet schließlich keinen Druckpunkt mehr.

Die meisten werden sowieso keine Stunde am Stück durchfahren, somit kann sich die Bremse auch erholen.

Also, kein Grund zur Panik, wir fahren ja schließlich keinen Lauf zur DTM :lol:

Gruß Fränk
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Beitragvon BAEVO » 13. Apr 2007, 21:53

hallo jungs,
also ich denke es sollte kein problem sein die ganze stunde mit der serienanlage zu fahren. man muss sich nur im klaren darüber sein dass man mit der normalen anlage keine bestzeiten fahren kann (zumindestens nicht eine stunde lang). wer also die volle stunde genießen will muss zwangsläufig zwischendrin mal langsam machen. aber wer merkt dass die bremse langsam an wirkung verliert der sollte einfach mal das tempo ein zwei runden drosseln!!!!

ich selbst werde mit einer 3l 24v bremse vorn fahren mit 17zoll speichenrädern hoffe ich, dass ich nicht all zu große bremsverluste haben werde
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Beitragvon Blauer_Hund » 13. Apr 2007, 22:59

Hm jo also ich denke wer halbwegs normal fährt und auch mal ne Abkühlrunde fährt der sollte keine Probleme bekommen. Die unbelüftete 8V Anlage hielt letztes Jahr auch ne halbe Stunde und machte eigendlich keine Probleme. Also sollte die 16V Anlage das bei sachgemäßer Bedienung auch abkönnen. (Auch wenn mein Auto jetzt beim Bremsen pfeifft wie ein bremsender Güterwagen lol)
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Beitragvon florianh » 14. Apr 2007, 10:54

Hallo Leute,

auch ich war letztes Jahr mit der Serien 16V Bremse unterwegs und hatte nach einiger Zeit ein wirklich schwammiges Bremspedal. Dazu muss ich allerdings auch sagen, die Bremsflüssigkeit war einfach zu alt. Also auf jeden Fall vor Hockenheim die Bremsflüssigkeit erneuern wenn sie schon älter ist!
Ich hab jetzt auf die 24V Bremse umgebaut und auch auf neue Bremsflüssigkeit gewechselt, DOT 5.1. Mal sehen wie sich das in Hockenheim verhält.
Außerdem kann ich jedem nur empfehlen die ~95€ für Stahlflex Bremsleitungen auszugeben wenn er gerne sportlich fährt. Ich hab jetzt auch Stahlflex verbaut und bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Ein völlig neues Bremsgefühl. Ein viel besserer Druckpunkt.

Soviel zu meinen Erfahrungen dazu.

Gruß,
Flo
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Beitragvon Breity2.5-16 » 14. Apr 2007, 15:11

Ich werde mit meiner Serienbremse fahren und sicher KEINE Probleme bekommen. :D Man muß nur wissen wo die Grenze der Bremse ist dann klappt das, leider ist die halt sehr weit unten.



Gruß Breity
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Beitragvon LUDE » 15. Apr 2007, 11:12

Ich muss sagen das ich aber mit der 24V Bremse auch gegen Ende der halben stunde einen mords großen Pedalweg hatte und dieBremse ganz schön gerubbelt hat! Ich werde mich aber auch um eine Verbsserung dieses Problems noch kümmern. Bremsflüssigkeit und Beläge werden vor dem Treffen nochmal genau unter die Lupe genommen!
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Beitragvon 16V Thomas » 16. Apr 2007, 22:22

Mein Tipp:
Macht Euch auf jeden Fall neue Bremsflüssigkeit rein, falls älter als 2 Jahre (ist nicht angenehm, wenn man den Bremspunkt erreicht hat, und stellt dann fest, dass man noch pumpen muss, weil die Bremsflüssigkeit gerade angefangen hat zu kochen) und kommt mit neuen Bremsbelägen. Würde ich auch dann machen, wenn die alten Beläge noch 70% drauf haben. Man muss die alten Beläge ja nicht wegwerfen.

Nach Hockenheim steht sehr wahrscheinlich eh wieder ein Belagwechsel an, dann kann man die wieder montieren. Ärgerlich ist es halt, wenn man sich die Scheiben ruiniert, weil die Beläge wegen Überhitzung weggeschmolzen sind, wie Butter in der Sonne.

Hab beides schon selbst erlebt in Hockenheim (sowohl kochende Bremsflüssigkeit, als auch kaputtgefahrene Scheiben).

Ich kann Euch garantieren, dass die Serienbremse zumindest dann überlastet ist, wenn es trocken ist. Gute Vorbereitung kann das nicht verhindern, aber kochende Bremsflüssigkeit lässt sich definitiv verhindern und mit neuen Belägen habt ihr auf jeden Fall eine größere Chance, nicht auch die Scheiben zu ruinieren.

Ansonsten kann ich nur empfehlen, nach spätestens 30 Min. mal raus zu fahren und sich den Zustend der Beläge vorne anzuschauen. Kleiner Tipp: Gegen Ende nehmen die Beläge schneller ab (kann ich zwar nicht erklären, ist aber aus meiner Erfahrung so). Vielleicht fährt man im Lauf der Zeit härter und die ersten beiden Runden gehen noch nicht so aufs Material, da die Bremse noch nicht so ectrem überhitzt ist.

Btw: Ich bastle (bzw. lasse basteln) grad an meinen Luftleitblechen oder wie das auch immer heißt (Brensankerblech?). Ich werde die im unteren Bereich weiter nach innen ziehen, so dass sie nach innen über die 8 Zoll Felgen in den Fahrtwind ragen und damit hoffentlich mehr Luft Richtung Scheibe fächeln. Mal sehen ob's klappt und ob es dann auch was bringt.

Thomas
Grüße aus Neupotz in der Pfalz,
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Beitragvon LUDE » 16. Apr 2007, 22:28

Hallo Thomas! Kannst du eine Empfehlung für Bremsflüssigkeit geben?
Normal ist doch DOT04!?
Da gibts doch schon bessere die Temperaturbeständiger ist oder?
So Racing-Bremsflüssigkeit!

Wäre einen Eigenen Thread wert!
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Beitragvon 16V Thomas » 16. Apr 2007, 23:06

Hi Lude,

ich hab ATE Blue Racing drin. Ist glaub ich DOT4 und hat einen höheren Siedepunkt als die "normale" DOT3. Aber das muss nicht unbedingt sein. Ich hatte mit neuer (bis 2 Jahre alter) DOT3 Bremsflüssigkeit noch nie Probleme. Probleme gab es nur einmal, als die Bremsflüssigkeit zu alt war. Aber ich hab draus gelernt und wechsle sie jetzt halt wie im Serviceheft vorgesehen alle 2 Jahre.

Gruß, Thomas
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Beitragvon carbon » 17. Apr 2007, 02:30

die tatsache dass es letztes jahr leicht geregnet hat und dieses einen kühlenden effekt sowie weniger belastete bremsen durch weniger grip bedeutete sollte man nicht misachten. wenn es dieses jahr 30grad pralle sonne wird und man auch noch länger als 30min fahren kann, sollte man sich darauf vorbereiten. zumindest neue bremsflüssigkeit.
offene felgen (evo2) werden einen deutlichen vorteil gegenüber den gullis haben.
ich hatte letztes jahr kein fading whatsoever. vollen bremsdruck bis zum schluss, vermutlich wegen:
1. lahme möre ;-)
2. evos
3. dot 4 "racing zeugs", neu vom tag zuvor.
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