Hallo zusammen,
ich gehe jetzt mal von einem Motor mit Alltagsqualitäten aus!
Block aufbohren ist ein gutes Mittel, aus dem doch eher kleinen Motor Leistung rauszuholen.
Die nächste Möglichkeit ist die Drehzahlerhöhung.
Aber auch hier gilt es muß mehr Gemisch angesaugt werden!
Das Gemisch muß durch den Einlasskanal und Einlassventil; Ventile gann man ändern.
Ein paar mm mehr wirken Wunder!
Im DB- Ersatzteilkatalog wird man fündig.
Um auf den Block zurück zu kommen:
97mm Bohrung sind ein gutes Maß um noch Platz für Revisionen zu lassen.
Die KW des "Langhubers" kann man aufschweißen lassen um noch ein paar mm Hub zu gewinnen.
- alternativ gibt es Firmen die so etwas anfertigen (sammelbestellung macht es günstiger)
Mit 90mm Hub kann man noch bis 8000U/min drehen und da gibt es Leistung.
(der aktuelle M156 hat 94,6mm und dreht bis 7200)
Nächster Punkt Nockenwellen:
Da sind Spreizung und Hub die Wege zur Leistung.
Größere Überschneidungen und mehr Ventilhub lassen mehr Gase einströmen.
Leider gibt es auf dem Gebiet einige Scharlatane (z.B. DBilas).
Ich würde bei Nocken von Schrick oder beim Orginal bleiben.
Wo wir bei den Überschneidungen wären!
!
Ist einem von Euch schon mal der Gedanke gekommen Technologie der aktuellen Supersportler zu addaptieren?
Um möglichst wenig Spülverluste, durch geringen Abgasgegendruck zu haben haben, - die auch Probleme bei Euro 2+ machen,- haben alle Supersportler eine Abgasklappe.
Die Abgasklappe geht bei steigender Drehzahl kontinuierlich auf und gibt den Auspuff frei.....
Somit hat man bei niedrigen Drehzahlen Abgasgegendruck um Spülverluste zu vermeiden und wenig Abgasgegendruck um bei hohen Drehzahlen Leistung zu realisieren!
Die Abgasklappen/Stellmotore gibt es bei den Mopedhändlern.
Durch so eine Abgasklappe läßt sich bei den 16V garantiert die Standgasdrehzahl/Verbrauch noch senken.
Wo sind die Bastler?
Gruß
Th.