Block aufbohren

Zur Technik, Werksausstattung

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Block aufbohren

Beitragvon Bertin2002 » 22. Okt 2007, 00:16

Hi,

hab da mal ne Frage, wie weit kann man einen 2,5 16v Block aufbohren?

Könnte man den mit Evo 1 Kurbelwelle fahren?

Wie sieht es dann mit dem Kopf aus? Was hat der Evo 1 besser als der normale 16V?

Hab ja nun einen normalen 16V Motor Reparaturstufe 1, weiß nur nicht ob ich mir den herrichten soll oder lieber meinen Evo 1 Motor....

Fragen über Fragen!!!

Gruß Bertin :oops:
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Beitragvon Nagilum » 22. Okt 2007, 01:41

Zufällig hatten wir das Thema vorgestern im Chat.
Irgendjemand hier hat sich tatsächlich den Block vom Langhuber auf Evo-Mass aufbohren lassen und einen Evo-Kopf + Kurbelwelle etc. vom Evo(2?) verbaut.
Der Evo-Kopf passt dann z.B. auf die Evo-Bohrung, der 16V Kopf müsste extra angepasst werden. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube dass die Ventile beim Evo(2?) ein wenig grösser sind.

Wäre interessant ob man das ganze noch weiter aufbohren kann, ohne dasss man den Motor nach 5.000km zerlegt. ;)

Den Motor aufbohren zu lassen ist sicher auch nicht kostenlos und die ganzen Teile umzubauen ist sicher auch eine Menge Arbeit.

Evtl. kann derjeinige sich ja mal melden (Zeit, Kosten...).

Gruß
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Beitragvon Rouven036 » 22. Okt 2007, 08:17

hallo bertin!
hast du meine pn mit den bildern bekommen?
also zum thema aufbohren:
-der evokopf ist der groesseren bohrung des evoblocks angepasst,
-der evo1 hat keine kuehlschlitze zwischen den zyl,der evo2 hat 1mm breite,der normale 2,5er hat auch welche aber wie breit? mess doch mal nach,wenn die auch nur 1mm haben muesstest du den auch auf evo mass bohren lassen koennen.
-2,5er und evo ventile sind gleich,nur andere federn beim evo2.
-kurbelwelle hm.. 2,5er 4 gegengewichte,evo1 8gegengew.,evo2 4 gegengew.
-kolbenkuehlung bei den evos ueber duesen,beim normalen ueber ne bohrung im pleuel,die evos haben die net...

-der evo1 kopf ist besser als der vom evo2,da der warum auch immer am 2. oder 3. zyl. nen brennraum mit weniger verdichtung hat.sieht aus wie beim normalen 2,5er,die anderen (dachfoermig)bzw. die vom evo1 sind alle halbkugelfoermig.
-der evo1 kolben hat eine etwas groessere mulde als der evo 2 daher verdichtungsverhaeltnis von 9,7 und nicht 10,5 (ausser an besagtem zyl.)
-kopfdichtung ist bei allen drei unterschiedlich,der evo2 hat 2 slikonraupen im aeusseren bereich der dichtung,brennraumeinfassung soll staerker sein.lochbild ist allerdings identisch.

n evo1 kopf mit evo 2 kurbeltrieb sollte passen,aber in welchem block das am besten zu realisieren ist kann ich dir nicht sagen,weil ich den unterschied zwischen den kopfdichtungen und den kuehlschlitzen nicht exakt kenne.aber vielleicht hilft dir das oben genannte schon weiter....
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Block aufbohren

Beitragvon Raggna » 24. Okt 2007, 19:05

Hallo zusammen,
ich gehe jetzt mal von einem Motor mit Alltagsqualitäten aus!
Block aufbohren ist ein gutes Mittel, aus dem doch eher kleinen Motor Leistung rauszuholen.
Die nächste Möglichkeit ist die Drehzahlerhöhung.
Aber auch hier gilt es muß mehr Gemisch angesaugt werden!
Das Gemisch muß durch den Einlasskanal und Einlassventil; Ventile gann man ändern.
Ein paar mm mehr wirken Wunder!
Im DB- Ersatzteilkatalog wird man fündig.
Um auf den Block zurück zu kommen:
97mm Bohrung sind ein gutes Maß um noch Platz für Revisionen zu lassen.
Die KW des "Langhubers" kann man aufschweißen lassen um noch ein paar mm Hub zu gewinnen.
- alternativ gibt es Firmen die so etwas anfertigen (sammelbestellung macht es günstiger)
Mit 90mm Hub kann man noch bis 8000U/min drehen und da gibt es Leistung.
(der aktuelle M156 hat 94,6mm und dreht bis 7200)
Nächster Punkt Nockenwellen:
Da sind Spreizung und Hub die Wege zur Leistung.
Größere Überschneidungen und mehr Ventilhub lassen mehr Gase einströmen.
Leider gibt es auf dem Gebiet einige Scharlatane (z.B. DBilas).
Ich würde bei Nocken von Schrick oder beim Orginal bleiben.
Wo wir bei den Überschneidungen wären!
!
Ist einem von Euch schon mal der Gedanke gekommen Technologie der aktuellen Supersportler zu addaptieren?
Um möglichst wenig Spülverluste, durch geringen Abgasgegendruck zu haben haben, - die auch Probleme bei Euro 2+ machen,- haben alle Supersportler eine Abgasklappe.
Die Abgasklappe geht bei steigender Drehzahl kontinuierlich auf und gibt den Auspuff frei.....
Somit hat man bei niedrigen Drehzahlen Abgasgegendruck um Spülverluste zu vermeiden und wenig Abgasgegendruck um bei hohen Drehzahlen Leistung zu realisieren!
Die Abgasklappen/Stellmotore gibt es bei den Mopedhändlern. :D
Durch so eine Abgasklappe läßt sich bei den 16V garantiert die Standgasdrehzahl/Verbrauch noch senken.
Wo sind die Bastler?
Gruß
Th.
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Beitragvon Maki » 24. Okt 2007, 19:38

@Raggna -
Bezgl. der Abgasklappen - die werden bei Sportwagen (ala Porsche und Ferrari )
wegen der Lautstärke des Auspuffs benutzt und nicht um das "Motorverhalten" zu beinflussen !!!
Sprich um bei niedriger Drehzahl das Auspuffgeräusch etwas zu mindern.
Hintergrund ist das so die Autos im stadtverkehr nicht unnötig laut sind !
Ich würde mich hüten die Abgasklappen/Stellmotore von Mopes zu verwenden - da Porsche etwas mehr Mittel zur Verfügung hat solche zu entwickeln , als die 150€ Teile von den Motorrädern!
Man stelle sich vor was passiert wenn die Klappe unter Vollgas zu bleibt !!!!
Ich denke das ist der falsche "Bereich" um an einem Wagen rum zu basteln

Bye
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Block aufbohren

Beitragvon Raggna » 24. Okt 2007, 19:54

Hallo Maki,
mir geht es auch darum die Alltagsqualitäten zu verbessern.
Die Klappen sind ausreichend entwickelt und seit Jahrzehnten störungsfrei im Einsatz.
Einzige Addaption wäre die Ansteuerung.... sollte möglich sein.
Die Klappen sind auch nicht fest sondern Federbelastet, somit ist ein Notfallsystem eingebaut.
Bei einem zweitflutigen Auspuff würde ich zwei Klappen verbauen.
Bei unseren Autos geht es darum, die Spülverluste bei niedrigen Drehzahlen und großer Spreizung der Nowe zu reduzieren.
- bei der Porsche und Ferrari Fraktion haben die Klappen noch eine Viagra-Funktion.
Ich halte die Sache für rel. einfach und Risikolos zu addaptieren.
Ein 16V-Fahrer hört und spürt, wenn die Klappen nicht richtig aufgehen, in dem Fall muß man ja nicht voll reintreten!
- dann passiert auch nix.
Gruß
Th.
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Beitragvon Vaudiosolutions » 24. Okt 2007, 22:11

Servus,
also mofaklappen würd ich nicht nehmen aber wenn du welche suchst:

http://www.t-up.ch/site/sites/shop/index.html

Unter Auspuffklappen, achte auf den Preis!!

Hab mit nem Kumpel n'pärchen in seinen Alfa GTA(Turboumbau) verbaut zwecks Staudruckreduzierung und Sound! Aber ob es bei einem Sauger soviel bringt...?
Grüße Matze
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Beitragvon Maki » 25. Okt 2007, 00:13

@Raggna - du willst allen ernstes die Alltagsqualität verbessern ???
*hust* - naja wenn du meinst - ich sehe gar keinen Sinn so nen quatsch überhaupt zu verbauen !

@Matze - ihr habt solche Klappen bei nem Turbo eingebaut zwecks Staudruckreduzierung ?
Aha- nur als Tipp ihr habt eher das Gegenteil erreicht !!!!!

Bye
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Beitragvon Rouven036 » 25. Okt 2007, 00:16

auspuffklappen und leistungssteigerung....na ja das ist hauptsächlich wegen dem geräuschverhalten gemacht.beim m137 z.b. ist die auspuffklappe dafür da,bei aktiver zylinderabschaltung (d.h. nur 6 der 12 aktiv) verbessert die geschlossene klappe das geräuschverhalten,lasst es gleichmässiger werden.bei den klappensystemen von porsche bzw,nachrüstanlagen für porsche/ferrari,geht es darum einen sportlichen ton hinzubekommen,dazu öffnen die klappen erst (manuelle regelung lass ich jetzt mal aussen vor) über der lautstärken prüfdrehzahl die was weich ich bei 2/3 der gesammtdrehzahl liegt...,damit werden diese anlagen tüv konform.sicherlich lässt so eine anlage obenrum etwas mehr leistung zu ABER solche anlagen sind soweit es ein guter hersteller ist aufwändig berechnet und die gasschwingungen aufeinander abgestimmt.ergo lässt sich nicht einfach ne klappe in den auspuff schweissen um den gewünschten effekt zu erzeugen,desweitern muss die komplette anlage darauf aufgebaut sein,willst sonst die abgase direkt wenn sie offen ist ins freie leiten,wohl eher uncool sowas.würde sowas nem atu tuner zutrauen.....
bei unseren 16v's ist es das einfachste und billigste die drehzahl zu erhöhen (im vergleich einer motorüberholung mit grössren kolben usw.) mitunter verwendung einer stärkeren einlassnockenwelle optional und für perfektionisten mit einstellbaren nowe rad z.b. evo2 welle + evo1 kpr (für nen normalen 2,5er oder evo2 nocke + evo2 kpr für den evo1...die dadurch mehrbenötigte verbrennungsluft passt problemlos durch die originalkanäle.ventile finden sich schon im epc (nämlich die für jeden von mercedes gebauten motor) aber wirst du keines finden dass gleich ist und nur nen grösseren teller hat als das des 16v's.
der nächste schritt ist das mit dem aufbohren,da kann man auch nicht irgendein mass nehmen sondern das was möglich ist.beim 2,5er heisst das evo grösse.bei dieser arbeit lassen sich auch die kanäle usw bearbeiten,aber so viel ist da auch nicht drin.lass uns wenns hoch kommt über 5-max 7ps reden(kanalbearbeitung).
nächster schritt wäre wohl die einspritzung efi oder einzeldrossel usw.
also raggna einer der mal mehrere motoren gemacht hat wird mir das bestätigen und warum lässt sich das altagsverhalten durch abgasklappen verbessern??????
und ein 2,5l vierzylinder einen kleinen motor nennen? 625ccm hubraum pro zylinder ist ne menge es gab nen grösseren mit 3 liter im porsche 968 aber der benötigte schon ausgleichswellen.durch den evo kurbeltriebumbau würde sich nur das bohrungs /hubverhältnis hinsichtlich max.drehzahl erhöhen 8000 und mehr wie es ja hier bekannt ist.mehr hub würde nur die max. drehzahl herabsetzen,grössere bohrung ist auch nicht viel grösser als das evomass möglich,da die stege zw. den zylindern bei den evo's schon recht schmal sind.
raggna deine anderen theorien ueber nockenwellen und kurbelwellen sind auch recht abenteuerlich um es mal so auszudruecken.z.b. erzielt man durch einen groesseren hub nicht unbedingt mehr leistung,wohl eher drehmoment, denn das ist ein produkt aus kraft (kolbenkraft) x hebelarm und das ist beim motor die kurbelwelle.von aufschweissen habe ich bis jetzt nur gehoert,dass man soetwas macht wenn die kurbelwelle an den lagerpunkten untermass hat oder stark beschaedigt ist,danach wird das ganze wieder auf normalmass gebracht und gehaertet,dass man kurbelwellen aufschweissen laesst um,nach deiner theorie zufolge,quasi den pleuelzapfen nach aussen hin (mehr hub) zu versetzen ist mir gaenzlich unbekannt,geschweige von der aenderung der lage der oelbohrungen ganz zu schweigen.
in solchen threads wie diesem,ist evtl ein bisschen mehr fachwissen von noeten nichts jetzt gegen dich pers. unzo....
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Hubraum

Beitragvon Raggna » 25. Okt 2007, 18:58

Hallo Rouven036,
wenn Du meinen Theorien nichts abgewinnen kannst gut.
Kennst Du die:
Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, es sei denn durch mehr ccm.
Es gibt verschiedene Wege dahin.
625ccm ist ja ganz nett, es wird aber nur mal vier gerechnet.
97mm Bohrung und 90mm Hub ergeben über 665ccm pro Zylinder.
Und ja, man kann einfach ein Maß nehmen.
Kannst Du keine Kolben bestellen?
Es gibt verschiedene Hersteller....
Das aufschweißen der KW ist eine preiswerte Möglichkeit auf 90mm zu kommen.
Die fachlich korrekte, wäre eine neue KW... 10.000€ für eine Einzelne.
Die Abgasklappe in Verbindung mit schäreren Steuerzeiten...
Aber gut lassen wir das, es war nur ein paar Vorschläge die Euch vielleicht etwas weiter bringen sollten.
Wenn Ihr das besser könnt....dann macht.
Gruß
Th.
PS: Ein Alltagsauto mit Leistung habe ich in 16V-Kreisen noch nicht gesehen.
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Re: Hubraum

Beitragvon Henger » 26. Okt 2007, 00:47

Raggna hat geschrieben:PS: Ein Alltagsauto mit Leistung habe ich in 16V-Kreisen noch nicht gesehen.


Also Thomas, dieser letzte Satz ist aber ein echter Querschläger von dir.
Hab gerade vorhin die Liste der Leistungsmessungen durchgeschaut, die wir beim großen 16V Treffen 2007 in Hockenheim auf dem Prüfstand ermittelt haben.
Demzufolge scheint es gar nicht soo schlecht um die Leistungen der 16er bestellt zu sein.
Hier mal die Ergebnise aller 16er (es sind auch zwei 2.3-16V dabei und keine EvoII) die auf dem Prüfstand waren:

Nr.1. 178 PS
Nr. 2. 215 PS
Nr. 3. 176 PS
Nr. 4. 172 PS
Nr. 5. 170 PS
Nr. 6. 189 PS
Nr. 7. 191 PS
Nr. 8. 178 PS
Nr. 9. 183 PS
Nr. 10. 192 PS
Nr. 11. 173 PS
Nr. 12. 207 PS
Nr. 13. 200 PS
Nr. 14. 187 PS
Nr. 15. 185 PS
Nr. 16. 177 PS
Nr. 17. 182 PS
Nr. 18. 199 PS
Nr. 19. 220 PS
Nr. 20. 300 PS
------------------------
= 3874 PS
Teilen wir diese durch 20 getestete Fahrzeuge (16V ), kommen wir auf einen Schnitt von 193,7 PS :D
Nehmen wir fairerweise den Turbo aus der Schnittwertung, ergibt sich nun folgende Rechnung:

3574 PS teilen wir durch 19 Fahrzeuge (16V), = 188,10 PS 8).

In anbetracht dessen, daß die Fahrzeuge zwischen 15-20 Jahre alt sind, viele der Motoren auch noch nicht revidiert sind....geht dieser Schnitt doch mehr als in Ordnung 8)

Ein 3.2 bzw.3.6er AMG (Der silberne mit dem Monsterfrontspoiler der als erstes auf dem Prüfstand getestet wurde) war auch auf dem Prüfstand, bei 210 PS war da auch Feierabend.......soviel zum Hubraum.

Zum Thema Kolben bestellen möcht ich auch noch was sagen, hast du mal versucht Übermasskolben von den Evo´zu bestellen....da geht nix! da machen lediglich ein paar Spezis für viel Geld was.

Gruß Fränk
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Beitragvon NullPositiv » 26. Okt 2007, 01:21

Nr.1 war meiner :D
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Beitragvon Nagilum » 26. Okt 2007, 01:38

*hust* aber nicht ganz ohne "Wartung" ;)
Meiner war die Nr. 10. 2.5-16 RÜF, wurde danach deutlich angefettet, ggf. sehen wir nächstes Jahr was das anfetten bewirkt, subjektiv geht er deutlich besser. ;)

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Beitragvon Rouven036 » 26. Okt 2007, 02:59

@raggna: klar kenne ich dieses sprichwort.aber es ist wohl nichts daran zu rütteln dass der 2,5er ein grosser vierzylinder ist und durch noch mehr einzelhubraum pro zyl. oder "schärferen" steuerzeiten wird der motor hinsichtlich deiner beschriebenen alltagsqualität nicht besser.
einfach mass nehmen und kolben anfertigen lassen ist auch nicht gerade eben mal so machbar.....
und nochmal eine kurbelwelle schweisst man auf wenn die lagerzapfen infolge von verschleiss oder beschädigung unbrauchbar geworden ist.dreht diese danach ab,läppt sie auf entsprechendes mass und härtet sie.eine huberhöhung wird dadurch nicht gemacht.
und bezüglich besser können..es sind schon ein paar triebwerke von grundauf von mir aufgebaut worden,egal ob 4-6-8 zylinder....
das ist mein letzter beitrag zu deine theorien,weil diese diskussion eigentlich nichts mit der von bertin gestellten frage zu tun hat.
also back to topic:
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Beitragvon Raggna » 26. Okt 2007, 18:03

Hallo,
was habt Ihr nur für ein Problem mit dem Hubraum?
Ab 3ltr. werden die Massekräfte dritter und vierter Ordnung unangenehm.
Und wenn man mit Kolben und Pleuel im Gewicht niedriger ist wie vorher, verbessert man die Sache.
(z.B. läuft mein 3,6er besser rund wie ein orginal 3ltr.)
Schaut mal auf die aktuellen Motoren von Audi etc., über 90mm Hub wird in unseren Drehzahlregionen die Schleppleistung so groß, daß sie den größten Teil des Gewinns wieder auffrisst.
@Rouven036 ich kann Dir versichern es funktioniert mit aufschweißen.
Wenn Du davon noch nichts gehöhrt hast..sorry.
Klar kann man eine EVO KW fahren, aber warum sollte man zurückbauen?
+ Rouven036 Leistung ist ein Produkt aus Drehmoment bei Drehzahl.
Es geht doch um Leistung oder?
Bezüglich der Nowe's schicke ich Fränk mal eine Info... :)
Gruß
Thomas
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