Abhängig von der Last (Drosselklappenstellung) und der Drehzahl wird die Menge des eingespritzten Kraftstoffs bemessen. Diese Einspritzpumpe wurde z.B. beim BMW 2002 turbo verwendet, statt der Drehzahl wird hier der Ladedruck ausgewertet. Heute würde man von einer alpha/n bzw. von einer alpha/p Einspritzung sprechen. Dem Kennfeld heutiger Einspritzanlagen entspricht der Regelnocken. Er wird entsprechend dem Drosselklappen- Öffnungswinkel verschoben und Drehzahl- bzw. Ladedruckabhängig gedreht. Der Warmlaufgeber reichert bei kaltem Motor das Gemisch zusätzlich an. Findige Techniker nutzen die Anreicherung aber auch, um den erhöhten Kraftstoffbedarf von leistungsgesteigerten Motoren auszugleichen.
Die Kugelfischer- Hochdruckpumpe wurde auch im Formel 1- Turbomotor der achtziger Jahre verwendet. Der Regelnocken wurde dann aber von einem Stellmotor betätigt, um mittels eines erst analogen und später digitalen Rechners mehr als nur 2 Eingangsgrößen zu verarbeiten.
Quelle: Internet
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