Rost an den Wagenheberaufnahmen soll auch ein großes Problem sein,
generell den Wagen einmal gut nach Rost absuchen, Türholme etc.
Der motor sollte vernünftig laufen, Probleme mit der KE können wie hier auch nachzulesen ist, sehr nervig und zeitraubend sein.
Das Hinterachsdifferential sollte nicht zu stark jaulen -> teuer.
Und sonst wie bei jedem Auto:
Mal unter die Motorhaube schauen wie's da ausschaut, gucken ob der Wagen verzogen ist etc. (was mit dem Auge so machbar ist).
Ganz wichtig: Probefahrt, im Idealfall mit jemandem der sich gut mit Fahrzeugen auskennt - besser noch ein 16V besitzer der die Möglichkeit des Vergleichs hat.
Die Motoren nageln ein wenig, aber das ist wohl normal (und Musik in den Ohren

).
S.o. die Niveauregulierung, sie kann auch viel Zeit und Nerven kosten, am besten auch mal den Hydraulikölbehälter ansehen, ob das Ding überquillt oder verdächtig voll ist -> Motoröl im Hydrauliktank (sauerei).
KM-Stand ist hautpsächlich Geld und Geschmacksfrage: Ein wenig gelaufener Wagen tendiert grunsätzlich zu weniger Problemen und Reperaturen,
kommt allerdings auch auf den Vorbesitzer an (Hat er den Wagen warm gefahren bevor er ihn belastet hat etc.)
So kosten Wagen mit ~100.000 km auf der Uhr aber auch schonmal das doppelte von einem Wagen der 240.000 km runter hat.
Grundsätzlich muss ein alter/viel gelaufener Wagen aber nicht schlechter sein. Man sagt nach ca. 250.000 km müssen die 2.5er zur Revision.
Die Katlosen 2.3er sollen weitaus länger halten.
Der Motor von Meule (hatte der eine Revision?) hat immerhin >400.000km überstanden (bis es ihn zerlegt hat).
Mehr fällt mir da so auch nicht ein.
Im Zweifel wie Harut schon sagte, die Objekte der Begierde im richtigen Forenteil posten.
Du wirst hier im Ernstfall sicher auch jemanden finden, der dich gegen einen Unkostenbeitrag zu einer Besichtigung begleitet - so hab ich das auch gemacht, der Wagen war zwar okay, aber das weiss man vorher nicht - eine gute Optik macht noch keinen guten Wagen.
Man möge mich ergänzen. (Oder ggf. korrigieren)
Gruß
- Nagi