Kopfdichtung -> SCHON WIEDER ???

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Kopfdichtung -> SCHON WIEDER ???

Beitragvon 2.5-16v blauschwarz » 21. Mär 2007, 10:46

Hi Leute,

mein 2.6er hat mal wieder Blessuren: die Kopfdichtung ist hinüber.
Gaaanz langsam: Öldruckverlust, Wasserverlust, zu viel Öl am Peilstab und dann auch noch "Karamell-Öl", das ist eindeutig...

Jetzt sind die Lager schon relativ laut, sie klackern.
Müssen die Lager neu gemacht werden? Da grausts mir davor...

Gruß, Karl
Zuletzt geändert von 2.5-16v blauschwarz am 31. Mär 2007, 20:39, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Kopfdichtung -> Motor neu lagern?

Beitragvon Henger » 21. Mär 2007, 11:07

2.5-16v blauschwarz hat geschrieben:Hi Leute,

mein 2.6er hat mal wieder Blessuren: die Kopfdichtung ist hinüber.
Gaaanz langsam: Öldruckverlust, Wasserverlust, zu viel Öl am Peilstab und dann auch noch "Karamell-Öl", das ist eindeutig...

Jetzt sind die Lager schon relativ laut, sie klackern.
Müssen die Lager neu gemacht werden? Da grausts mir davor...

Gruß, Karl



Moin Karl,

leider keine guten Neuhigkeiten :roll: aber nun mal der Reihe nach, von welchen Lagern sprechen wir? Pleullager oder meinst du die Hydrostößel im Kopf gleich mit erneuern.

Wie weit ist dein Öldruck denn im Stand oder wärend der Fahrt abgesunken?

Gruß Fränk
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Beitragvon 2.5-16v blauschwarz » 21. Mär 2007, 12:27

Hi Frank,

ich meine die Pleuellager.
Da aber der Motor schon im Stand klackert, könnte durchaus auch mehr betroffen sein: Kurbelwelle, Hauptlager... HOFFENTLICH NICHT!!

Naja, die Ventile sehen wir uns sowieso an, ob die irgendwelche Beschädigungen haben.
Und ich denke mal, daß wir auch die Pleuellager mitmachen, wenn wir an den Laufbuchsen Schleifspuren sehen.
Sonst ist das die nächste Reparatur die anfällt...

Die Reparatur macht ein Freund von mir, der KFZtti ist.
Sein Vater ist Karrosseriebauer. Da geh ich immer hin.
Der macht mir zwar nen guten Preis, aber geschenkt gibt´s trotzdem nirgendwo was...

Der Öldruck war während der Fahrt nicht über 2,5bar gegangen.
Im Stand so zwischen 1,5 und 2, je nach Betriebstemperatur.

Aufgefallen ist mir das Ganze am Sonntag morgen nach einer langen Autobahnfahrt: 40min bei 5000u/min. Plötzlich Wasserverlust und abgesunkener Öldruck.
Da war ich grad in Frankfurt... Dann hab ich auf der Heimfahrt nach Heidelberg 4 mal 1Liter Kühlflüssigkeit aufgefüllt und einen lecken Schlauch entdeckt, den ich gestern morgen auch gewechselt hab.
Ich dachte, das wär die (einzige) Ursache für den Wasserverlust gewesen...

Dann wollte ich zum Ölwechsel wg. des Öldrucks zu meinem Freund und beim Öffnen des Öldeckels eben die Überraschung... orangefarbene Pampr am Öldeckel und auch am Peilstab.

Jetzt gibt´s eben ´ne neue ZKD und den Kühler, den ich bisher notdürftig mit Dichtmittel gestillt habe, machen wir auch gleich mit.

Die Frage ist halt nur, was außer der ZKD noch sinnvoll oder sogar dringend notwendig ist...?

*HEUL*

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Beitragvon Henger » 21. Mär 2007, 14:01

Hi Karl,

also Pleul oder Hauptlager bekommen nur etwas ab wenn sie heiß gefahren werden, ein Ölmangel oder zu geringer Öldruck vorliegt.

Sofern du den Motor nicht überhitzt hast und der Öldruck nicht weiter unten war als von dir beschrieben, sollte da auch nix passiert sein.

Kommt das Klackern überhaupt von unten, oder sind es die Hydros die da zu hören sind. Dein Motor hat noch nicht soviele Km runter, die Kurbelwellenlagerung sollte da noch voll Ok sein....auch wenn jetzt ein Kopfdichtungsschaden vorliegt.

Kühlerdichtmittel sollte man nicht verwenden, das setzt einem bloß den Kühlkreislauf zu.

Platzende Kühlwasserschläuche sind oft ein Indiz für einen Kopfdichtungsschaden, da der Motor dann meist Kompressionsdruck ins Kühlsystem drückt welcher sich dort durch druck auf das System bemerkbar macht (pralle Kühlwasserschläuche).


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Beitragvon 2.5-16v blauschwarz » 21. Mär 2007, 18:26

Henger hat geschrieben:also Pleul oder Hauptlager bekommen nur etwas ab wenn sie heiß gefahren werden

Platzende Kühlwasserschläuche sind oft ein Indiz für einen Kopfdichtungsschaden, da der Motor dann meist Kompressionsdruck ins Kühlsystem drückt welcher sich dort durch druck auf das System bemerkbar macht (pralle Kühlwasserschläuche).


Puh, dann hoffe ich mal das Beste!

Das Erstaunliche ist, die Schläuche waren überhaupt nicht verhärtet, sondern die ganze Zeit weich und gut eindrückbar. Das hab ich während des ständigen Wasserauffüllens kontrolliert.

Morgen früh kommt der Kopf runter, und dann sehen wir weiter!

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Beitragvon jensl » 21. Mär 2007, 22:08

Hallo Karl,

also ich bin mir da ziemlich sicher das es nicht deine pleuel oder dein hauptlager ist.
ich tippe zu 99% auf deine hydrostössel, das ist eine alte krankheit der
103er motoren.

Gruß

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Beitragvon 2.5-16v blauschwarz » 22. Mär 2007, 23:39

Hi,

hier mal die neusten Infos:

die Kolben sehen zwar ein wenig *räusper* verölt aus, ich denke aber, daß das vom verbrennen dieser karamellartigen Wasser-Schaum-Ölmasse kommt... die Laufbahnen der Kolben sind jedenfalls supersauber!
Scheint so, als hätte ich Glück im Unglück gehabt.

Die Dichtung ist übrigens am 6. Zylinder gerissen...

Bild

Die Nockenwelle sieht zwar auch noch ein wenig verschmutzt aus von der Pampe (man sieht´s gut an der hellen Ölfarbe), aber sie zeigt absolut keine Zeichen von Beschädigungen.

Bild

Hier dann noch der frisch geplante Kopf.
Die Ventile sehen eigentlich relativ (naja...) sauber aus, auf jeden Fall sind sie unbeschädigt!
Leider noch mit ein paar Spänen vom planen.
Die werden einfach mit verbaut, das sorgt für einen tollen Motorklang :lol: :lol: :lol:

Bild

Morgen kommt das Ganze wieder zusammen, die neue ZKD rein und erst mal laaangsam mit einem dünnen "Spül-Öl" so 30-40km gefahren.
Danach Ölwechsel, ein gutes 10W40 mit neuem Filter rein.
Außerdem noch mal die Ohren spitzen, ob die Lager was von sich geben.
Und hoffen, daß der Block oder der Kopf keine Haarrisse bekommen hat.

Halte Euch weiter auf dem Laufenden!

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Beitragvon Henger » 23. Mär 2007, 02:37

Hi Karl,

schöner Bericht und gute Bilder :thumbright: ...so muß es sein.

Auf den Bildern sieht alles soweit gut aus, sofern du den Motor nicht wirklich heiß gefahren hast, würde ich mir keine Gedanken um Risse im Kopf machen....der Block hält da eh ein wenig mehr aus.

Ölkohle auf den Kolbenböden ist auch nicht übermäßig vorhanden, was auf eine gute Motoreinstellung bislang schließen läßt, ich gehe mal davon aus, daß dein Schrauber versiert ist....somit solltest du erst einmal Ruhe haben was deinen Motor anbelangt :wink:

Da du einen Nachmopf 2.6er fährst sind eingelaufenen Nowe sowieso kein Thema und das bissl Pampe/Bohrmilch die dir durch den Defekt enstanden sind, kannst du mit einem frühen(wie beabsichtigen Ölwechsel) locker beseitigen.

Wünsch dir viel Spass mit deinem frisch gemachten Motor :P
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Beitragvon NullPositiv » 23. Mär 2007, 10:32

hi karl
noch 2 kleine anmerkungen.
die spaene bekommt man relativ gut mit druckluft aus den kanaelen des kopfes geblasen. solltest du mal probieren...

M103 hat eindeutige schwaeche in den ventilfuehrungen. bevor du den kopf aufbaust solltest du die mal pruefen.

viel spass noch an nach oel stinkenden haenden... :lol:
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Beitragvon 2.5-16v blauschwarz » 23. Mär 2007, 15:43

Henger hat geschrieben:...sofern du den Motor nicht wirklich heiß gefahren hast, würde ich mir keine Gedanken um Risse im Kopf machen...


@Frank: Als der Öldruck runter ging, hab ich den Motor nicht über 3000/min gedreht. Zur Sicherheit!

NullPositiv hat geschrieben:die spaene bekommt man relativ gut mit druckluft aus den kanaelen des kopfes geblasen. solltest du mal probieren...

M103 hat eindeutige schwaeche in den ventilfuehrungen. bevor du den kopf aufbaust solltest du die mal pruefen.

viel spass noch an nach oel stinkenden haenden...


@NP: Mach ich, Danke! Guter Tipp!

Oh ja, die Hände sind ganz gut dabei, meine Freundin freut sich!
Aber die Arbeit wird ja geteilt: die komplizierteren Arbeitsschritte macht eh mein KFZtti-Freund, der den Wagen gerade "betreut", also werden unsere Hände quasi nur halb so schmutzig, weil jeder nur die Hälfte der Arbeit macht
:lol:

@all: ist schon wirklich hilfreich und gut, daß Ihr alle so viel Ahnung habt!
Das gibt einem (nicht sooo 100% versierten) Freizeitschrauber Sicherheit!
Schön, daß Ihr Tipps gebt, Danke!

So sollte es doch sein!!!

Gruß, Karl

EDIT: leider wird er doch nicht heute fertig, es fehlen noch ein paar Schrauben für den Ventildeckel und den Abgaskrümmer...
Also wird´s halt Montag.
Aber da ich für die Werkstatt sogar einen Schlüssel habe (mein 16V steht auch bei ihm in der Halle) kann ich ja auch am Wochenende "Krankenbesuche" abhalten...
:lol:
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Beitragvon 2.5-16v blauschwarz » 31. Mär 2007, 20:44

Hallo Leute,

ich trau mich ja kaum, es zu sagen, aber:

Irgendetwas ist da mächtig faul!!!

Ich hab den 2.6er am Dienstag mit der neu gemachten ZKD "auf die Piste zurück" gebracht.
Und heute: Wasserlämpchen, Kühlwasserbehälter leer, Öl weißlich...
Nach nur 300km mit der neuen ZKD.

ICH DREH DURCH!!!

Was kann denn das jetzt wieder sein?

Ich gebe mal vorsichtige Prognosen ab:
- wieder die ZKD (unlogisch, da ich den Wagen nicht über 3000u/min gefahren bin und die ZKD keine 300km "neu" ist)
- ein Riß im Kopf
- ein Riß im Block

Tja, soweit der Stand der Dinge...

:nixwiss :nixwiss :nixwiss

Montag weiß ich hoffentlich mehr.
Ich könnt wirklich heulen...

Gruß, Karl
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Beitragvon NullPositiv » 31. Mär 2007, 20:55

ich sag riss im kopf
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Beitragvon thomas » 31. Mär 2007, 22:14

:( Hi Karl Mensch hast Du ein Pech :!:

Hat Dein Schrauber die Länge der Zylinderkopfschrauben gemessen :?:
Das Verhältniss der neuen Schrauben zu den alten Schrauben sollte nicht mehr wie drei mm betragen .

Gruß aus Paderborn
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Beitragvon Henger » 31. Mär 2007, 22:40

Hi Karl,

das hört sich leider echt übel an :( ich hoffe das weder Kopf noch Block einen Riß haben.

Ich habe mal vor ein paar Jahren den 230 /124er von meinem Bruder gemacht, die Kopfdichtung war hinüber, ständiger Wasserverbrauch.

Ich durfte zweimal ran, da der Kopf beim ersten mal nicht anständig oder zu wenig geplant wurde :evil: :evil: ....alles zusammengebaut und immer noch der gleiche Schaden :cry: :cry:
Auch sowas kommt vor, ich hatte echt die Hosen voll daß da auch ein Riß vorhanden wäre, zweimal hintereinander die gleiche Kopfdichtung an einem Auto ist mehr als genug....zum Glück lag es wirklich nur daran daß der Kopf beim ersten mal zu wenig oder zu grob geplant wurde.

Ich wünsch euch das ihr den Fehler zweifelsfrei findet :wink:

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Beitragvon 2.5-16v blauschwarz » 31. Mär 2007, 22:50

Henger hat geschrieben:Ich durfte zweimal ran, da der Kopf beim ersten mal nicht anständig oder zu wenig geplant wurde :evil: :evil: ....alles zusammengebaut und immer noch der gleiche Schaden :cry: :cry:
Auch sowas kommt vor, ich hatte echt die Hosen voll daß da auch ein Riß vorhanden wäre, zweimal hintereinander die gleiche Kopfdichtung an einem Auto ist mehr als genug....zum Glück lag es wirklich nur daran daß der Kopf beim ersten mal zu wenig oder zu grob geplant wurde.


Oh ja, ich hoffe nur, daß es bei mir das Gleiche ist!
Anderenfalls wäre das Ganze wirklich saublöd - obwohl die Geschichte schon jetzt ärgerlich ist und sicherlich nicht gerade billig wird...

Naja, aber jetzt wo Du es sagst: der Kopf war nicht "spiegelglatt", sondern hatte schon recht deutliche Riefen von Planen!! (siehe Bild oben)
Das hat mich gewundert, als er vom Planen zurückkam und ich´s gesehen hab!

Ich hoffe zumindest mal, daß es nicht der Kopf - oder noch schlimmer - der Block ist!
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Beitragvon thomas » 31. Mär 2007, 23:00

:shock: Karl der Kopf sollte eine Rautiefe von höchstens Ra 0,8 haben :!:
Dein Kopf sieht nicht aus als wenn er noch geschliffen wurde , sieht eher so aus als wenn man da nur mit einen großen Messerkopf dran war !


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Beitragvon 2.5-16v blauschwarz » 31. Mär 2007, 23:08

thomas hat geschrieben::shock: Karl der Kopf sollte eine Rautiefe von höchstens Ra 0,8 haben :!:
Dein Kopf sieht nicht aus als wenn er noch geschliffen wurde , sieht eher so aus als wenn man da nur mit einen großen Messerkopf dran war !


Den Begriff "Rauhtiefe" hatte ich irgendwann vor 5 oder 6 Jahren mal in Werkstoffkunde, hui, lange her... aber was ist denn nun "Ra" schon wieder?

Du kannst aber durchaus recht haben, denn als der Kopf zurückkam, dachte ich auch: "...der sieht aber grob aus..."

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Beitragvon thomas » 31. Mär 2007, 23:28

Karl Ra = Mittelrauwert , Rz Mittelrautiefe
So wie se aussieht muss der Kopf wohl noch geschliffen werden , überprüfe dann die Schaftlänge der Kopfschrauben . Der Motor war eventuell zwei drei mal im Grenzbereich und dann ziehts Dir die Schrauben . Jetzt noch das Planen + lange Schrauben :?:

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Beitragvon 2.5-16v blauschwarz » 1. Apr 2007, 12:26

Hi Thomas,

Danke!

Dann gucke ich mal, daß das nächste Mal :( kürzere Schrauben zum Einsatz kommen!

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Beitragvon 2.5-16v blauschwarz » 13. Jun 2007, 16:01

Hallo Leute,

nachdem die ZKD zum zweiten Mal neu war, und das Problem wieder auftrat, und der Wagen jetzt seit 1 Monat steht (ohne repariert worden zu sein), hat sich jetzt wieder was getan:

Die Kopfdichtung war´s diesmal nicht, die sieht aus wie neu.
Auch wenn der Kopf definitiv nicht besonders sauber geplant wurde, kann ich die ZKD ausschließen.

Beim Abdrücken geht kein Wasser verloren, also kein Leck im Kühlsystem.
Bei Landstraßenfahrten verbrauche ich "weniger Wasser" als bei Autobahnfahrten.
Wenn ich Autobahn fahre, sind nach 20km 1 Liter Wasser weg, und zwar landen die im Öl.
Es ist aber kein Öl im Wasser, sondern nur Wasser im Öl.

Da bezüglich des Wasserverlustes schon fast alles neu ist, was neu sein kann (ZKD, Kühler, Schläuche, Wasserpumpe, Thermostat, wobei ja die letzteren nix mit dem Öl zu tun haben) und es die ZKD diesmal NICHT war, musste der Wasserverlust ins Öl woanders herkommen.

Also nochmal alles durchgecheckt, und siehe da: bei MB sagte mir ein alter Meister, daß es einen Wärmetauscher in (oder an) der Ölfilterglocke gibt, der gerne durchkorrodiert und die Symptome hervorrufen kann...

Öhm... noch nie davon gehört... Wärmetauscher am Ölfilter?????

Mal sehen, ob die Odyssee nun endlich ein Ende hat!

Gruß, Karl
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