von shaq » 10. Mai 2009, 23:02
Problem mit Nehmerzylinder bei altere MB modelle (w201, w124...) ist das es aus Guß hergestellt ist und durch jahrelangen betrieb bekommt etwas feuchtigkeit durch bremsflüssigkeit was zu korrosion von Innerkörper führt (Zylinder bekommt Risse von innen) und man erkennt das als Pedal dürchtretten im 1/2 Weg oder so und schwierigkeiten beim Gangwechsel.
So ist keine überholung mehr möglich, mit Dichtgummi wechsel bekommt man nichts, so soll man komplettes Zylinder wechseln.
Meine empfehlung ist Zylinder aus w202 C Klasse zu nehmen, welcher baugleich ist als 16v und andere w201 Modelle und paßt aber aus Alu gefertigt ist und kann nie durch evtl. feuchtigkeit in Zukunft beschädigt werden.
Ich habe das so bei meinem 16v schon gemacht und Kupplungbetätigung ist jetzt butterweich und 100% präzis, wie wenn Wagen neu war, keine dürchtretten von Kupplungpedal wie vorher und schwerigkeiten beim gangwechsel
Gutes gebrauchten Nehmerzylinder von C Klasse gibts für 10-20 EUR im eBay zu kaufen...
Geberzylinder ist auch aus Guß aber weil oben steht evtl. Feuchtigkeit in Bremsflüssigkeit kann dort keine Wassertröpfren bilden und soll nicht gewechselt werden. Alle Wassertröpfen am ende sind nur in Nehmerzylinder zu finden (leider)
Thema entlüften, gleich wie beim Bremsentlüftung, gibts Bremsentlüftschraube gleiche wie auf Sattel und einer muß Kupplungspedal tritten, anderer kann entlüften.
Nur wenn Leitungen geoffnet wird z.B: wie beim Nehmerzylinder wechseln, man muß erst Leitungen mit Bremsflussigkeit durch Entlüftschraube füllen richtung Bremsflüssigkeitbehalter - nach ´oben´(geht auch mit 20cm3 Schpritze aus Drogerie und eine Gummileitung wie von Unterdrücksystem von 190er ) und wenn Leitung hat Bremsflüssigkeit drinn dann kann man entlüften wie oben beschrieben.