@Walter:
"Gemäß §19 der Niederspannungsanschlussverordnung (NAV) müssen in Deutschland neue Anlagen beim zuständigen Versorger angemeldet bzw. solche mit Leistungen über 12 kVA sogar genehmigt werden. "
Quelle:
https://www.mobilityhouse.com/de_de/mag ... boxen.htmlDas war auch das, was ich im Kopf hatte: Ladesäulen bis einschl. 11 kW können sie dir nicht ohne weiteres verweigern, die 22 kW Säulen aber durchaus, was bislang aber wohl selten passiert. Es ist durchaus denkbar, dass die Geräte künftig, ähnlich PV Anlagen, regel/abschaltbar sein müssen um Segmentüberlastungen auszuschließen.
Wie schon geschrieben wäre das im Regelfall aber auch kein großes Problem, da kaum jemand 8, 10 oder mehr Stunden á 22 kW benötigt.
Da ich mit Gemeinschaftsparkplatz nicht zuverlässig laden kann und viel Stadt-/Kurzstreckenverkehr habe, wurde es bei mir ebenfalls ein Hybrid.
Fazit: 44 Liter Super auf 990 km. Mit dem W204 C220 CDI lag ich im Schnitt immer um die 7,5 Liter/100 km (+/- 0,5 l), wären also ca. 74 Liter Diesel gewesen.
@Srt Wolle:
Einphasig mit 230 V? Da könnt ihr ja nicht mal handelsübliche Herd/Backofen-Kombinationen anschließen - da ist schon 3 Phasen die Regel.
Mir wäre jetzt auch kein (selbst älteres) Haus bekannt, dass Einphasig versorgt wird. Das wäre schon _sehr_ exotisch.
AFAIK ist selbst das Haus meiner Eltern (~35 Jahre alt) mit 3 Phasen á 63 A (Hauptzuleitung) abgesichert. Das Haus meiner Oma wurde irgendwann in den 60ern gebaut und hat auch schon 3 Phasen.
Davon abgesehen: Über Schuko laden die meisten nur mit 10 A, weil man den Steckdosen nicht traut bzw. befürchtet, dass jemand Billigmehrfachstecker dazwischen hängt und das Zeug wegbrennt.
~3,2 kW wären 14 A und könnten durchaus sein, 3,6 kW / 16 A sind sehr selten, da wären auch die letzten Sicherungsautomaten im Regelfall am Limit.
Da also normalerweise seit vielen Dekaden 3 Phasen im Haus liegen ist das Problem eher, dass man damals nicht damit gerechnet hat, dass selbige auch in der Garage nötig sind und dort oftmals nur eine Phase ankommt.
Das erhöht natürlich die Kosten und macht Arbeit.
Übrigens ist der Diesel weniger sparsam als man gern erzählt.

Wobei da z.B. BMW deutlich besser zu liegen scheint als Mercedes. Aber selbst da: Bei rund 40 % Effizienz sind selbst die besten Thermodynamichen Triebwerke am Ende.
Und zur Langlebigkeit: Frag mal Steffen... der hat in meinem Thread zum C220 CDI einiges geschrieben was die Haltbarkeit moderner Motoren angeht.
Golf GTD 2020 vs. 190E von 1988 ist ein schwieriger Vergleich. Völlig verschiedene Motoren - zumindest ein Vergleich mit einem aktuellen Benziner der 200 PS Klasse wäre angebracht.

(Und dann gilt auch: Bei gleichem Lastprofil - die ganzen downsizing Dinger fressen nämlich durchaus ordentlich, wenn sie gefordert werden)
@Peter:
Ich diskutiere mit dir nicht weiter über CO² und "Flatterstrom". Stromspeicher werden ganz sicher vermehrt kommen und es werden auch weiterhin konventionelle Kraftwerke zur Reserve vorgehalten - abgesehen natürlich von Atomreaktoren, die sind so träge, dass sie schlichtweg nur (begrenzt - auch da gibt es Monatelange Wartungspausen) Grundlastfähig sind.